Der MINI Cooper SE, auch bekannt als MINI Electric, überzeugt mit den tiefsten Gesamtkosten aller Elektroautos und sehr geringen CO2-Emissionen während dem gesamten Lebenszyklus.

Das bekannte Massachusetts Institute of Technology (MIT) lässt in einem eigens entwickelten CarbonCounter verschiedene Autos gegen die Klimaziele antreten. Dabei werden zum einen CO2-Emissionen gemessen, aber auch die Kosten wie Kaufpreis, Antriebsenergie und Unterhalt, während der ganzen Lebzeiten des Fahrzeugs. Zu dem Vergleich hinzugezogen werden Autos mit Verbrennungsmotoren (Internal Combustion Engine, kurz ICE) in schwarz, Plug-In-Hybrid (PHEV) in rot und rein elektrische Fahrzeuge (BEV) in gelb. Auch ein Wasserstoff-Auto (blau) ist im Vergleich zu finden.

MINI Electric schneidet sehr gut ab im CarbonCounter der MIT.
CarbonCounter.com vom Massachusetts Institute of Technology (MIT)

CO2-Emissionen

Je weiter unten der Punkt platziert ist, desto weniger CO2-Emissionen verursacht das Fahrzeug. Die Treibhausgasemissionen berücksichtigen den gesamten Lebenszyklus, einschliesslich der Fahrzeugproduktion und der Batterieproduktion sowie der Lieferketten der Rohstoffe.

Gesamtkosten

Je weiter links der Punkt des Fahrzeugs liegt, desto günstiger sind die Gesamtkosten während dem Lebenszyklus des Fahrzeugs.

MINI Electric mit wenig CO2-Emissionen und günstigen Gesamtkosten

Ganz links unten in der Ecke, da findet man den MINI Cooper SE 3-door. Es gibt weitere BEV welche noch weniger Treibhausgase verursachen, aber da muss man dann auch tiefer in das Portemonnaie greifen.

Die Darstellung des MIT zeigt ganz deutlich auf, auch mit Batterieproduktion, stossen Batteriefahrzeuge wesentlich weniger Treibhausgase aus als die anderen Kategorien der Fahrzeuge. Das Wasserstofffahrzeug ist zwar auch unten zu finden, jedoch sind die Kosten extrem hoch und bisher gibt es kaum Möglichkeiten zum Wasserstoff tanken. Selbst die Plug-In-Hybrid-Fahrzeuge schneiden meistens besser ab als die Autos mit Verbrennungsmotoren.

Die Grafik wurde erst gerade 2021 aktualisiert, leider sind aber noch längst nicht alle Fahrzeuge darauf abgebildet. Weitere Informationen, wie das MIT die Werte berechnet hat, dazu gibt es auf der Website ausführliche Informationen und Quellen.